Ein Waldbrand in der Nähe der iranischen Hauptstadt löst eine Explosion von Minen aus, die rund um einen Hügel gelegt wurden

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TEHERAN: Ein Waldbrand am Rande der iranischen Hauptstadt löste am Freitag eine Explosion von Minen aus, die rund um ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem politische Gefangene untergebracht sind, gelegt worden waren, es gab jedoch keine Verletzten, berichteten staatliche Medien. Die offizielle Nachrichtenagentur IRNA sagte, der Vorfall habe stattgefunden Gegen Mittag kam es im Evin-Gefängnis am nördlichen Stadtrand von Teheran zu einem Brand, der jedoch keine Schäden oder Verluste verursachte und dass Feuerwehrleute den Brand löschten. Der Bericht machte die aktuelle Hitzewelle im Land für das Feuer verantwortlich. Die Temperaturen in Teheran lagen gegen Mittag am Freitag bei etwa 38 °C (100 °F). Iranische Medien haben in der Vergangenheit die Minen erwähnt, bei denen es sich offenbar um Antipersonenminen handelt, die gelegt wurden, um Fluchtversuche abzuschrecken. Im Oktober führte ein Brand im Gefängnis zu Toten und Verletzten mehrerer Insassen. In damals kursierenden Online-Videos waren Schüsse und Explosionen im Bereich des Gefängnisses zu hören. Staatliche Medien berichteten damals, dass es in einem der Bereiche zu Zusammenstößen zwischen Insassen und Gefängnispersonal gekommen sei, und die Behörden machten Randalierer für das Feuer verantwortlich . Es geschah, als das Land von einem landesweiten Protest gegen die Regierung erschüttert wurde, der durch den Tod einer jungen Frau in Polizeigewahrsam ausgelöst wurde.