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Baby-Sommer-Sonnenschein-Sicherheit

Aug 14, 2023

Sicherheit für Babys im Sommer bei Sonnenschein: Jeden Sommer gibt es vielbeachtete Kampagnen über die Gefahren einer Überhitzung von Babys und Kindern in Autos oder Kinderwagen. Eine solche Überhitzung wird sogar als Auslöser des plötzlichen Kindstods (SIDS) angesehen.

In diesem Artikel erhalten Sie klare Informationen, damit Sie die besten Entscheidungen zum Schutz Ihres Babys vor Sonne und Hitze treffen können.

Während Babys unter sechs Monate alt sind, wird empfohlen, sie vor starker direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Haut von Babys ist viel dünner als die von Kindern oder Erwachsenen, sodass UV-Strahlen innerhalb kürzester Zeit zu Sonnenschäden führen können. Babys sind auch anfälliger für Hitze, daher können steigende Temperaturen zu ernsthaftem Unwohlsein führen und werden mit dem plötzlichen Kindstod (SIDS) in Verbindung gebracht.

Sonnenbrand in jungen Jahren wird nachweislich mit einer höheren Hautkrebsrate in Verbindung gebracht – eine US-Studie ergab, dass schwere Verbrennungen in jungen Jahren das Risiko für Melanome (eine Form von Hautkrebs) um 80 % erhöhen.

Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, während der heißesten Zeit zwischen 10 und 15 Uhr auszugehen. Dies liegt daran, dass in dieser Zeit die UV-Strahlung und die Temperaturen am höchsten sind.

Wenn Sie mit dem Baby im Kinderwagen reisen, stellen Sie sicher, dass Sie über eine angemessene und sichere Abdeckung verfügen, um Ihr Baby vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen und gleichzeitig Folgendes zu ermöglichen:

Der Lullaby Trust hat gewarnt, dass das Abdecken Ihres Kinderwagens oder Buggys mit Decken (oder Tüchern und Bezügen) dazu führen kann, dass Hitze im Kinderwagen eingeschlossen wird und Ihr Baby gefährlich überhitzt. Der Lullaby Trust empfiehlt, einen aufsteckbaren Sonnenschirm oder Sonnenschirm an einem Kinderwagen oder Buggy zu befestigen und zu prüfen, ob dem Baby zu heiß wird, indem man seinen Bauch oder den Nacken abtastet. Sie empfehlen, Babys so weit wie möglich vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

Sonnenschirme stellen keine Gefahr dar, die Luftzirkulation zu behindern, sie spenden jedoch möglicherweise nicht viel Schatten. Außerdem verschiebt sich der Bereich, den sie beschatten, wenn die Sonne wandert oder Sie reisen. Das bedeutet, dass Ihr Baby plötzlich im direkten Sonnenlicht sitzt, ohne dass Sie es merken. Außerdem sind nicht alle Sonnenschirme UV-beständig. Wenn Sie sich für die Verwendung eines Sonnenschirms entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie eine UV-beständige Version wählen und dass Ihr Baby stets im Schatten des Sonnenschirms bleibt.

Viele Eltern befestigen eine Musselinwindel über dem Kinderwagen, um ihr Kind vor der Sonne zu schützen. Dies ist nicht die schlechteste Lösung, aber Musselin ist nicht UV-beständig und kann Ihr Baby daher nicht vor den schädlichsten Sonnenstrahlen schützen.

Persönlich bevorzuge ich eine Buggy-Abdeckung aus UV-beständigem, aber vollständig atmungsaktivem Material, die die gesamte Öffnung des Buggys abdeckt, aber die Luft zirkulieren lässt. Die besten davon sind mit Reißverschlüssen ausgestattet, damit Eltern schnell und einfach kontrollieren können, ob es ihren Babys nicht zu heiß wird.

Denken Sie daran, dass sich die Sonne bewegt. Wenn Sie Ihren Kinderwagen im Schatten geparkt haben, müssen Sie daher ständig darauf achten, dass das Baby oder Kind keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Baby regelmäßig kontrollieren, um sicherzustellen, dass ihm nicht zu heiß wird. Da Babys sehr temperaturempfindlich sind, denken Sie daran, dass Ihr Baby auch an bewölkten Tagen oder an Tagen mit niedrigeren Temperaturen überhitzen kann. Sie sollten regelmäßig:

Sie könnten ein Thermometer mitnehmen. Sie können ein spezielles Baby-Digitalthermometer erwerben, das in der Achselhöhle oder im Ohr des Babys verwendet werden sollte. Eine gesunde Temperatur liegt bei etwa 36,4 Grad Celsius.

Babys, die älter als sechs Monate sind, können sich nur begrenzt an der Sonne erfreuen, sofern sie durch entsprechende Maßnahmen geschützt werden.

Hautfarbe – Babys mit sehr blasser Haut sind am stärksten von Sonnenbrand bedroht, Babys mit dunklerer Haut sind jedoch immer noch anfällig für Sonnenschäden! Machen Sie Ihr Baby oder Kind aufgrund der Hautfarbe nicht von den hier gegebenen Ratschlägen aus. Schatten – UV-Strahlen können Babys im Schatten immer noch brennen und überhitzen!

Wählen Sie dunklere, dichter gewebte Kleidung, die den gesamten Körper des Babys bedeckt. Suchen Sie nach Kleidungsstücken mit einem UPF von 50, die 98 % der UV-Strahlung blockieren. Materialien wie Lycra und Nylon sind gute Optionen. Junge Kinder sollten breitkrempige Sonnenhüte (keine Mützen) tragen, die auch ihren Hals und ihre Ohren beschatten. Sie benötigen außerdem eine Sonnenbrille, um ihre Augen zu schützen. Sonnenbrillen sollten dem britischen Standard (BSEN 1836:2005) entsprechen und das CE-Zeichen tragen – überprüfen Sie das Etikett. Dies liegt daran, dass die UV-Strahlen die Augen eines Babys schädigen können.

Im Vereinigten Königreich wird allgemein empfohlen, dass Kinder unter 6 Monaten keine Sonnencreme verwenden sollten.

Die Haut von Säuglingen ist dünner als die von Erwachsenen, mit einem viel dünneren Stratum Corneum, der abgestorbenen äußersten Hautschicht. Daher ist die Haut eines Säuglings weniger in der Lage, den Körper effektiv vor Chemikalien in Sonnenschutzmitteln zu schützen, die tiefer in die Haut eindringen könnten, wodurch Neugeborene anfälliger für allergische Reaktionen wie Kontaktdermatitis, Entzündungen oder andere schädliche Auswirkungen der chemischen Absorption werden. Der Haut von Neugeborenen fehlt außerdem der Film auf der Hautoberfläche (bekannt als Säureschutzmantel), der die Haut vor Bakterien, Viren und transepidermalem Wasserverlust (TEWL) schützt, ein Zustand, der zu Dehydrierung führen kann. Das Fehlen des Säureschutzmantels könnte Babys anfälliger für die Chemikalien in Sonnenschutzmitteln machen.

Außerdem haben Babys ein größeres Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpergewicht als ältere Kinder und Erwachsene. Die Körperoberfläche eines Babys ist etwa viermal so groß wie das Verhältnis von Körperoberfläche zu Gewicht bei Erwachsenen, was zu einer weitaus größeren Körperoberfläche führt und sie einem weitaus stärkeren Eindringen von Chemikalien aussetzt. Bei Erwachsenen werden die meisten Sonnenschutzbestandteile nicht systemisch in den Blutkreislauf aufgenommen – und diejenigen, die dies tun, werden in winzigen Mengen absorbiert. Bei Babys ist dies jedoch weitaus wahrscheinlicher. Darüber hinaus könnten Babys versuchen, Sonnencreme von ihrem Körper zu lecken, wodurch diese verschluckt wird. Dies ist ein weiterer Grund, warum die Skin Cancer Foundation empfiehlt, die Verwendung von Sonnenschutzmitteln zu verschieben, bis Ihr Baby mindestens sechs Monate alt ist.

Wenn Ihr Baby älter als sechs Monate ist, sollte es etwa von April bis Oktober Sonnencreme tragen (entscheiden Sie nach Ihrem Urteilsvermögen – abhängig vom Wetter kann es bereits im März benötigt werden). Babys und Kleinkinder sind anfälliger für Hautausschläge als Erwachsene. Ein Fünftel der Erwachsenen berichtet von Hautreizungen durch Sonnencreme, daher ist es wichtig:

Wir empfehlen immer, Sonnenschutzmittel auf einer kleinen Hautpartie Ihres Babys auszuprobieren (durch einen Patch-Test), um sicherzustellen, dass Ihr Baby das Produkt verträgt. Tragen Sie den kleinen Bereich auf, bevor Sie sich auf den Sonnenschutz verlassen müssen, um ihn vor der Sonne zu schützen, und überprüfen Sie den Bereich in den nächsten Stunden auf Anzeichen von Rötungen oder Allergien. Wenn keine Reaktion auftritt, können Sie dies auf alle exponierten Körperbereiche auftragen. Wenn Sie eine neue Marke ausprobieren, führen Sie den Patch-Test immer auch auf diese Weise durch.

Ausreichend nutzen! Viele Menschen verwenden nicht ausreichend Sonnencreme – achten Sie daher darauf, mindestens einen Esslöffel Sonnencreme zu verwenden, wenn Sie die Beine und Arme eines Babys bedecken. Tragen Sie Sonnenschutzmittel großzügig auf alle Hautpartien Ihres Babys auf, die nicht von Kleidung oder einer Mütze bedeckt sind. Denken Sie daran, seine Hände und Füße sowie seinen Nacken und seine Ohren einzubeziehen.

Am besten tupfen Sie es ein, anstatt es einzureiben. Wenn möglich, tragen Sie Sonnenschutzmittel auf Ihr Baby auf, 15 Minuten bevor es der Sonne ausgesetzt wird. Decken Sie exponierte Hautpartien Ihres Kindes auch an bewölkten oder bewölkten Tagen mit Sonnenschutzmitteln ab. Tragen Sie Sonnenschutzmittel auf Bereiche auf, die nicht durch Kleidung geschützt sind, wie z. B. Gesicht, Ohren, Füße und Handrücken. Achten Sie beim Spielen besonders darauf, die Schultern und den Nacken Ihres Kindes zu schützen, da dies die häufigsten Bereiche für Sonnenbrand sind.

Tragen Sie die Sonnencreme mindestens alle paar Stunden und nach dem Einwirken ins Wasser erneut auf, auch wenn die Sonnencreme angeblich wasserfest ist. Einige wasserbeständige Produkte schützen die Haut Ihres Babys möglicherweise nur bis zu 40 Minuten beim Spielen im Wasser, während andere bis zu 80 Minuten lang schützen.

Weitere Tipps, um Ihr Baby im Sommer vor Hitze und Sonne zu schützen:

Voll gestillte Babys sollten kein zusätzliches Wasser erhalten – achten Sie jedoch auf Anzeichen von Dehydrierung. Ansonsten sollte Babys unter 6 Monaten regelmäßig gekühltes abgekochtes Wasser gegeben werden. Ab einem Alter von sechs Monaten können sie normales Wasser trinken.

Im Sommer ist es am besten, eine kühle Schlafumgebung für Ihr Baby zu schaffen. Platzieren Sie die Füße Ihres Babys am Fußende des Kinderbetts auf einer flachen Matratze ohne Decken oder Kissen. Wenn Sie im Sommer mit Ihrem Baby im Buggy oder Kinderwagen unterwegs sind, kann der Schlaf problematischer sein. Legen Sie keine Decke über den Kinderwagen, um die Sonneneinstrahlung abzuschirmen, da dadurch warme Luft im Kinderwagen eingeschlossen werden kann, wodurch die Temperatur auf gefährliche Werte ansteigt. Entscheiden Sie sich stattdessen idealerweise für eine Kinderwagenabdeckung aus Mesh, die das Sonnenlicht abhält und die Luftzirkulation ermöglicht. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Kinderwagen immer im Schatten parken und prüfen Sie, ob er schattig und kühl bleibt.

Denken Sie daran, dass Sie im Schatten immer noch brennen können. Auch an bewölkten Tagen bleibt ein Sonnenschutz unerlässlich. Wenn Ihnen die Temperatur niedrig vorkommt, denken Sie daran, dass sie dennoch Auswirkungen auf ein kleines Baby oder Kind haben kann.

Viele Menschen wissen nicht, dass sich die Intensität der Sonnenstrahlen drastisch erhöht, wenn man sich auf oder in der Nähe eines Gewässers befindet. Nach dem Schwimmen sollten Sie erneut Sonnencreme auftragen.

Erstens: Keine Panik. Obwohl Sonnenschutz, wie oben erläutert, unglaublich wichtig ist, ist es keineswegs ungewöhnlich, dass ein Kind einen leichten Sonnenbrand bekommt, und es bedeutet nicht, dass es definitiv Hautkrebs entwickeln wird. Behandeln Sie die Verbrennung jedoch ernster als die eines Erwachsenen. Entfernen Sie sie sofort vom Sonnenlicht und bringen Sie sie ins Haus, vorzugsweise in eine kühle oder klimatisierte Umgebung. Duschen Sie die betroffene Stelle 10 Minuten lang unter lauwarmem Wasser und tragen Sie dann reines Aloe Vera auf. Suchen Sie sofort ärztlichen Rat auf, wenn ein Baby oder Kind einen Sonnenbrand erlitten hat, insbesondere wenn sich auf der Haut Blasen gebildet haben. Geben Sie ihnen regelmäßig kühles Wasser, um sicherzustellen, dass sie hydriert bleiben. Wenn Sie Anzeichen einer Hitzeerschöpfung zeigen – Hitze, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Unruhe, Erbrechen oder Durchfall –, holen Sie immer sofort ärztlichen Rat ein.

Mit diesen Tipps im Hinterkopf hoffen wir, dass Sie und Ihr Baby oder Ihre Kleinkinder gemeinsam einen angenehmen und verbrennungsfreien Sommer verbringen. Genieße den Sonnenschein!