Kundgebung protestiert gegen die Schließung der Entbindungsstation in Leominster

LEOMINSTER, Massachusetts – Am Montagabend fand in Leominster eine „Kinderwagen-Kundgebung“ statt, um gegen die Schließung des Geburtshauses im Leominster-Krankenhaus zu protestieren.

Eltern, Politiker, Krankenschwestern und Techniker, die gegen die Schließung sind, sagen, dass sie die Gesundheit und Sicherheit von Müttern im Norden von Massachusetts gefährden werde. Mütter müssten ihre Entbindungen in Notaufnahmen abgeben, wenn sie nicht die Mittel oder die Zeit hätten, nach Worcester zu gelangen, was die entbehrungsreichste Entbindungsstation wäre, wenn die in Leominster geschlossen wird.

„Ich meine, das ist der Herzschlag der Gemeinschaft, und wenn man bedenkt, dass all die Leute, die reisen müssen, im Grunde genommen gesagt haben: Geht nach Athol, Gardner, geht nach Emerson, geht nach Worcester, und das ist einfach nicht der Fall.“ „Das ist machbar“, sagte der Bürgermeister von Leominster, Dean J. Mazzarella. „Sie haben sogar die Zeit gemessen und gesagt, dass es unter perfekten Bedingungen nur 20 Minuten waren. Es sind nur 20 Minuten, aber wir wissen, was passieren wird – Babys werden in Leominster geboren, aber sie werden in einem Krankenwagen auf dem Weg nach Worcester geboren.

Die UMass Memorial Health Alliance sagte im Mai, dass personelle Herausforderungen gepaart mit einer rückläufigen Zahl von Geburten in der Region zur Schließung geführt hätten. Die Einheit soll vorbehaltlich der Genehmigung am 22. September geschlossen werden.

Am kommenden Montagabend ist vom Gesundheitsministerium des Bundesstaates eine öffentliche Anhörung zur Erörterung der Schließung geplant. Der Termin ist um 17:30 Uhr im Hilton Doubletree Hotel in Leominster.